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Verwendung
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Das Sprechfunkgerät FuG 7b-2 ist ein volltransistoriertes Sende-Empfangsgerät
mit 240 schaltbaren Kanälen im 4-m-Band der deutschen Sicherheitsbehörden.
Das Gerät kann verwendet werden als:
- tragbares Sprechfunkgerät, z.B. Tornisterfunkgerät, mit Stabantenne;
Stromversorgung aus der eingebauten Batterie,
- Fahrzeugstation im Kraftwagen, Hubschrauber, Boot oder am Motorrad;
bei Bedarf mit 10-W-Außenlautsprecher und Fahrzeugantenne; Stromversorgung
aus der Bordbatterie 6,12 oder 24V,
- feste Betriebsfunkstelle (Feststation) mit Überleiteinrichtungen
in das Telefonnetz und Rundstrahlantenne; Stromversorgung aus dem Lichtnetz,
- unbemannte Relaisstelle,
- Doppelstation in einem Funkwagen mit OB- und ZBVermittlung; auch
einsatzfähig als Relaisstelle für Rs-2- und Rs-3-Betrieb.
Folgende Betriebsarten kännen an Schaltern eingestellt werden:
- Gegensprechen auf 120 Frequenzpaaren; Bandlage für Sender und
Empfänger durch einen Schalter vertauschbar,
- Wechselsprechen auf 240 Frequenzen im Unter- und Oberband,
- Besprechen eines 10-W-Außenlautsprechers, z.B. am Polizeifunkwagen,
- Relaisbetrieb Rs 1 (kleines Relais, bedingtes Gegensprechen) ohne
Zusatzgerät,
Relaisbetrieb Rs 2 (großes Relais, Gegensprechen) mit einem Zusatzgerät
und zwei Geräten FuG 7b-2, oder einem FuG 7b-2 mit einem FuG 9 (2-m-Band).
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Besondere Eigenschaften des Sprechfunkgerätes
FuG 7b-2
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Das Gerät FuG 7b-2 ist eine Weiterentwicklung des bwährten
Gerätes FuG 7b. Die mechanischen Abmessungen, sämtliche Außenanschlüsse
sowie die Funktionsund Anzeigeelemente sind unverändert geblieben,
so daß FuG 7b und FuG 7b-2 gegeneinander ausgetauscht werden können.
Auch die Zubehörteile wie Wandler, Regelteil, Batteri-wanne
und Netzgerät sind in beiden Gerätetypen ohne jede Änderung
verwendbar.
Schutzschaltungen verhindern eine Beschädigung des Senders
bei Fehlanpassung der Antenne (Leerlauf oder Kurzschluß) und des Empfängers
bei zu großer Empfangsfeldstärke, z.B. durch einen Sender, der
in geringer Entfernung auf dem gleichen Frequenzband arbeitet.
Das FuG 7b-2 enthält eine Frequenzaufbereitung, die nach dem
Synthesizer-Verfahren aufgebaut ist. Sämtliche Kanalfrequenzen werden
aus einem einzigen Quarz abgeleitet und durch Umschalten eines Frequenzteilers
verändert. Dieses Verfahren gestattet den abgesetzten Betrieb des Bedienteiles
(Frontplatte) über zwei Mehrfachkabel.
Dadurch ergeben sich beim Einbau in Fahrzeugen vielfältige
neue Einsatzmöglichkeiten.
Der Sender des FuG 7b-2 ist mit einem frei schwingenden, über
einen Phasendiskriminator nachstimmbaren Oszillator bestückt und enthält
für das Ober- und Unterband einen gemeinsamen, breitbandigen HF-Verstärker.
Das FuG 7b-2 arbeitet bei einer Betriebsspannung von 11,4V bis 15,6V,
innerhalb dieser Toleranz ist ein Wandler oder Regelteil nicht erforderlich.
Je nach den Platzverhältnissen kann das FuG 7b-2 als Kompaktgerät,
d. h. Sende-Empfangsgerät mit Bedienteil als Einheit, montiert werden.
Es ist jedoch auch möglich, die Frontplatte, d.h. das Bediengerät
bis zu 10 m vom Geräteblock abzusetzen. Frontplatte und Geräteblock
werden über zwei beiderseits steckbare Kabel miteinander verbunden, der
Antennenanschluß verbleibt bei diesem Einsatzfall am Geräteblock.
Für alle genannten Einsatztälle und Betriebsarten ist der gleiche
Gerätetyp verwendbar. Bei Fahrzeugstationen kann das Gerät mit wenigen
Handgriffen herausgenommen und dann tragbar benützt werden. Halterungen,
die dem jeweiligen Einsatzfall angepaßt sind, stehen zur Verfügung.
Zusatzgeräte, z.B. NF-Verstärker für Lautsprecher,
benötigen keine gesonderte Verbindung zur Stromquelle (Batterie); sie
werden durch den Betriebsartenschalter des FuG 7b-2 ein- und ausgeschaltet
(gilt nicht für Gabelteil GA 7b/9).
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Aufbau
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Das Sende-Empfangsgerät FuG 7b-2 ist in einem schwallwasserdichten
Gehäuse aus Leichtmetall untergebracht und enthält folgende Bausteine:
Frontplatte mit Bedienelementen und drei Anschlußbuchsen,
Frequenzaufbereitung, Sender, Antennenweiche, Empfängereingangssteile,
Rauschsperre, Zwischenfrequenzteil, NF-Teil für 1-Watt-Ausgang, Modulationsverstärker,
Tongeneratoren und Stabilisierungsstufe.
Im Sende-Empfangsgerät ist Platz für den Gleichspannungswandler
oder den 10-W-NF-Verstärker für einen Außenlautsprecher.
Die Frontplatte und der bei Bedarf benützte Wandler bzw. NF-Verstärker
sind steckbar angeschlossen.
Der Wandler ist für Batterie-Nennspannungen von 6, 12 und 24
V geeignet und ermöglicht auch den Betrieb aus Batterien mit an Masse
liegendem Pluspol. Ferner kann anstelle des Wandlers ein 12-V-Regelteil ohne
oder mit 10-W-NF-Verstärker für den Außenlautsprecher in
das Sende-Empfangsgerät eingebaut werden. Bei tragbarem Einsatz, d.h..
Versorgung aus der Eigenbatterie sind Wandler oder Regelteil nicht erforderlich.
Statt des genannten Wandlers ist für Betriebsspannungen von 11 bis 16V
bei nicht an Masse liegendem Pluspol der Wandler STV 49 verwendbar.
An der unteren Schmalseite, d.h. gegenüber der Frontplatte,
befindet sich eine ßopolige Steckerleiste zur Verbindung mit der
Stationsverkabelung, wodurch eine äußerst geringe Einbautiefe erreicht
wird. An diese 30-polige Steckerleiste kann bei Bedarf der Batteriekasten,
ein Netzgerät oder ein 10-W-Lautsprecherverstärker angeschlossen
und mechanisch durch Schnappverschlüsse mit dem Sende-Empfangsgerät
verbunden werden.
Der Batteriekasten ist nur bei Verwendung des FuG 7b-2 als tragbares
Gerät erforderlich. Er enthält den steckbaren Batterieeinsatz, der
entweder mit zehn Monozellen oder zehn wiederaufladbaren, gasdichten Nickel-Cadmium-Zellen
Rs4 bestückt ist. Der Batterie-Einsatz entfällt, falls der Batteriekasten
(z. B. bei Fahrzeugstationen) nur als Anschlußteil für die Kabel
benötigt wird. An der Schmalseite des Batteriekastens sind ein Umschalter
„E/A" (Eigenbatterie/Außenbatterie) und zwei Steckbuchsen angeordnet.
Der Umschalter ist beim Tragen des FuG 7b-2 auf dem Rücken als Ein-/Aus-Schalter
benutzbar. Von den beiden Steckbuchsen dient die obere zur Verbindung mit
der Außenbatterie 5, 12, 24V und die untere, kurz NF-Buchse genannt,
zum Anschließen von Zusatzgeräten, z.B. NF-Verstärkern. Außerdem
liegen an dieser Buchse ein ZF-Ausgang 10,7 MHz und zwei Meßpunkte
des Empfängers (Begrenzerstrom und Mittenanzeige) sowie zwei Anschlüsse
parallel zur Eigenbatterie.
Der statt des Batteriekastens anschließbare 10W-NF-Verstärker
besitzt ebenfalls die beiden genannten Buchsen. Bei Feststationen wird statt
des Batteriekastens oder NF-Verstärkers ein Netzgerät unter dem
Sende-Empfangsgerät befestigt.
Es stehen zwei Netzgeräte, jedes mit der beschriebenen NF-Buchse,
zur Verfügung: das Netzgerät NG 7b-2 für 220V und das
Netzgerät für 110, 127 oder 220V. Wird das letztgenannte Netzgerät
verwendet, so muß zum Regeln der abgegebenen Gleichspannung entweder
der Wandler 6, 12, 24V oder das 12-V-Regelteil im Sende-Empfangsgerät
vorhanden sein. Als drittes Netzgerät kann bei Bedarf das Netzgerät
NG 57-12/6, mit Puffermöglichkeit für eine Notstrombatterie, an
den Batteriekasten angeschlossen werden.
Anmerkung!
Anstelle der eingebauten NF-Verstärker für Außenlautsprecher
stehen auch Lautsprecher mit eingebautem NFVerstärker für 3
oder 10 W zur Verfügung.
Die Speisung erfolgt aus der Stromversorgung des Funkgerätes.
Auf der Frontplatte des Sende-Empfangsgerätes befinden sich
folgende Funktionselemente:
- Zwei Drehschalter für Kanalwahl,
- Umschalter „UB/OB“, bei Gegensprechen maßgebend für die
Sendefrequenz im Unter- bzw. Oberband (bei Wechselsprechen ist Empfangsfrequenz
gleich Sendefrequenz),
- Leuchtanzeige des eingestellten Kanals und des eingeschalteten Unter-
oder Oberbands,
- Betriebsartenschalter mit den Stellungen „Aus‘ (Funksprechgerät
und Zusatzgerät ausgeschaltet), „W“ (Wechselsprechbetrieb), „ G/Rs 2“
(Gegensprechbetrieb bzw. großer Relaisbetrieb) und „ Rs 1“ (einfacher
Relaisbetrieb, Schalterstellung verriegelt),
- Umschalter für Senderleistung „3W“ oder „10W“ (bei Betrieb aus
der Eigenbatterie nur SW Senderleistung) oder für Verstärkerbetrieb
„V“ zum Besprechen eines Außenlautsprechers. (Anm.: Bei der Schalterstellung
„V“ kombiniert mit „Rs 1“ wird ein empfangener Anruf von dem Außenlautsprecher
wiedergegeben),
- Schalter „Aus/R“ zum Aus- und Einschalten der Rauschsperre des Empfängers,
- Schalter „Ort/Fern“ für Orts- oder Ferneinschaltung, z.B. durch
Gabelteil GA 7b/9 oder Besprechungsstelle BST 7,
- Anruflautsprecher und zugehöriger fünfstufiger Lautstärkeregler
„0“ (d.h. Aus), „1.... 5“,
- Ruftasten „1“ und „II“ zum Aussenden des Ruftons 1750 bzw. 2135 Hz.
Außerdem enthält die Frontplatte:
- eine HF-Buchse für eine aufsteckbare Antenne (bei tragbarem Betrieb)
bzw. zum Anschluß einer Kfz-Antenne,
- eine Buchse für den Handapparat,
- eine Buchse für Fernbedienung, z.B. durch das Gabelteil GA 7b/9
oder die Besprechungsstelle BST 7,
- die Anzeige der Batteriespannung, wichtig bei Verwendung des FuG 7b-2
als tragbares Gerät.
Das Sprechfunkgerät hat einen gut übersehbaren Aufbau. Die Anschlüsse
und Meßpunkte der einzelnen Bausteine sind leicht zugänglich.
Für eine schnelle Funktionsprüfung kann an die eingebaute
Buchse das Prüfgerät PG 27-1 angeschlossen werden.
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Einsatzmöglichkeiten
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Tragbares Gerät
- Sende-Empfangsgerät ohne Wandler und ohne Regelteil
- Stabantenne
- Batteriekesten mit 10 Mono- oder NiCd-Zellen
- Handapparat
- Tragriemen oder
- Tragtasche
Ladegerät mit einstellbarer Ladezeit für NiCdZellen (im Bild
nicht dargestellt). |
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Kfz-Station
- Sende-Empfangsgerät, bei 6 und 24 V mit großem Wandler,
bei 12V ist keine zusätzliche Stromversorgungsbaugruppe notwendig, dazu
Gerätehalterung für Montage in oder unter dem Armaturenbrett oder
auf dem Kardantunnel. Nach dem Lösen von zwei Schnappverschlüssen
ist das FuG 7b-2 herausnehmbar. Bei Bedarf können Frontplatte (Bedienteil)
und Sende- Empfangsgerät getrennt montiert werden.
- Fahrzeugantenne mit 60-Q-Kabel
- Batteriekasten mit oder ohne Batterie, oder ohne Batteriekasten, d.h.
Kabel am Sende- Empfangs-Gerät angesteckt
- Handspparat mit Auflage (senkrecht oder waagerecht montiert)
- Sicherungskasten und Batteriekabel
- 10-W-Außenlautsprecher mit eingebautem Verstärker, wobei
(6a) und (6b) entfallen, oder ohne eingebauten Verstärker, jedoch mit
(6a) oder
(6a) 10-W-Verstärker statt des Batteriekastens (3) oder
(6b) 10-W-Verstärker im Gerät eingebaut, wobei (3) oder (6a)
entfällt - 3-W-Anruflautsprecher mit eingebautem Verstärker
bei starken Umgebungsgeräuschen als Ersatz für den Gerätelautsprecher
1 W
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Kradstation
- Sende-Empfangsgerät
- Stabsntenne mit Gelenk
- Batteriekasten mit oder ohne Batterie (mit Eigenbatterie als tragbares
Gerät verwendbar) oder - für besonders geringe Einbautiefe - ohne
Batteriekasten d.h. Batteriekabel direkt am Sende-Empfangsgerät angesteckt.
- Gehäuse, auf dem Gepäckträger waagerecht befestigt.
Deckel aufklappbar zum Vornehmen der Einstellung sowie des Ein/Ausschaltens
- Mikrofonlautsprecher oder Lautsprecher mit darüber befestigtem
Mikrofon. Jeder Lautsprecher hat zwei Ruftasten (I und II)
- Sprechtaste (Sendetaste)
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Hubschrauber-Station
- Sende-Empfangsgerät
- Antenne und 60-0-Kabel
- Batteriekssten, ohne Batterie
- Hör- und Sprechgarnitur
- Transientschutz (sofern erforderlich)
- 10-W-Außenlautsprecher mit eingebautem Verstärker, wobei
(7) entfällt, oder ohne eingebauten Verstärker, jedoch mit (7)
- 10-W-Verstärker statt des Batteriekastens (3)
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Ortsfeste Revierstation
- Sende-Empfangsgerät
- Rundstrahl- oder Richtantenne mit 60-0-Kabel
- Batteriekasten ohne Batterie
- Netzgerät Typ NG 57, eventuell mit Notstrombatterie oder (4a)
Netzgerät NG 7b-2 statt des Bstterieksstens (3), wobei (4) entfällt
- Anschlußkasten
- Besprechungsstelle BST 7-1 mit biegsamem Standmikrofon, eingebautem
Lautsprecher und Bedienung durch Tasten.
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Ortsfeste Betriebsfunkstelle (Feststation)
- Sende-Empfangsgerät
- Rundstrahlantenne mit 60-0-Kabel
- Batteriekasten, ohne Batterie
- Netzgerät Typ NG 57, eventuell mit Notstrombatterie oder (4a)
Netzgerät NG 7b-2 statt des Batteriekastenn (3), wobei (4) entfällt
- Überleiteinrichtung zum Anpassen des Funkgerätes an die
Betriebsbedingungen von Fernmeldeeinrichtungen
- Vermittlungsstelle
- Wecker
Zusätze: Mithörlautsprecher, Standmikrofon. |
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Doppelstation für Abteilungswagen
- Sende-Empfangagerät
- Gabelteil GA 7b/9, enthaltend: Betriebeartenschalter fur Rs2, Rs3
(Rs2= Gegesprech-Relaisbetrieb, Rs3= Relaisbetrieb auf Zeit nach Tonrufempfang,
Sprachschalter (Sprachauewerter zum automatischen Tasten des Senders), Ruttonauswerter
und Ruftonumsetzer von OB-Ruf 25 Hz in Funkruf 1750 Hz und umgekehrt, OB-Leitungsanschluß,
selbstregelnde Übertragegabel.
- 12-V-Batterie und Ladegerät
- Fahrzeug-Antenne und 60-Ohm-Kabel
- Vermittlungseinrichtung fär 8 OB- und 2 ZB-Teilnehmer
- Klapptisch
Anmerkung:
Jede einzelne Station (A), (B) ist in separatem Rahmen zusammengefaßt
und kann leicht herausgenommen und nach Aufstecken einer Stabantenne in Betrieb
gesetzt werden. Betriebsarten mit einem Geräteteil: Gegensprechen, Wechselsprechen,
Betrieb als unbemannte Relaisstelle Rs 1, Rs 3, OB-Leitungsanschluß.
* Soll zwischen Funknetzen des 2-m- und 4-m-Bandes eine Verbindung hergestellt
werden, so verwendet man in der Doppelstation ein Gerät FuG 9 und ein
Gerät FuG 7b im Relaisbetrieb. |
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Anschlußteile für FuG 7b-2
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Netzgerät NG 70-2, Sach-Nr. 74506 02001 |
10-W-Verstärker, Sach-Nr. 76420
10000
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Netzgerät, Sach-Nr. 76400 40841
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Batteriewanne, Sach-Nr. 76400 50510
Batterieeinsatz, Sach-Nr. 75400 55510
(eine) Batterie RS4 Sach-Nr. 76000 40832
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Technische Daten
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Das Gerät erfüllt die Bedingungen des Pflichtenheftes der Beschaffungsstelle
des Bundesministeriums des Innern und des Pflichtenheftes der Deutschen Bundespost;
es trägt die FTZ-Serienprüfnummer E-262/73. |
Frequenzangaben |
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Frequenzbereich |
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Kanal 400 U... 519 U |
Unterband 75,275 ... 77,655 MHz |
Kanal 400 0 ... 519 0 |
Oberband 85,075. . . 87,455 MHz |
Kanalzahl |
120 Frequenzpaare für Gegensprechen
240 Einzelfrequenzen für Wechselsprechen |
Frequenzraster |
20 kHz |
Frequenzabstand bei Gegensprechen |
9,8 MHz |
Frequenztoleranz (Sender) |
max. ±1,2 kHz im Temperaturbereich -10... +40 °C
und Betriebsspannungsschwankungen von ± 12 % |
Modulationsart |
F3, Frequenzmodulation |
NF-Bereich |
300... 3000 Hz |
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Sender |
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Senderleistung |
10W, umschaltbar auf 3W (als tragbares Gerät 3W) |
Senderausgang |
60 Ohm unsymmetrisch (UHF-Buchse) |
Frequenzhub |
±2,8 kHz bei 4mV NF an 200 Ohm, Hubbegrenzung auf ±
4 kHz |
Störmodulationsabstand |
> 40 dB bei 2,8 kHz Hub und 1000 Hz Modulationsfrequenz |
Klirrfaktor |
<7% bei 2,8 kHz Hub und 1000 Hz Modulationsfrequenz |
Tongenerator |
Ruf 1: 1750Hz, Ruf II: 2135 Hz |
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Empfänger |
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Empfindlichkeit |
<0,7 uV für 20dB Signal zu Rauschen bei 2,8 kHz Hub und 1000
Hz Modulation |
Bandbreite |
± 7 kHz für 6 dB Dämpfung
±20 kHz für 100 dB Dämpfung |
Klirrfaktor |
<7% bei 2,8 kHz Hub und 1000 Hz Modulationsfrequenz |
Spiegeltrequenzdämpfung |
>70 dB |
Nebenempfangsstellendämpfung |
>70 dB |
Interkanalmodulationsdämpfung |
>60 dB |
Empfänger-Störstrahlung |
<2x 10-9 W |
Zwischenfrequenz |
1. ZF 10,7 MHz, 2. ZF 470 kHz |
NF-Ausgangsleistung |
1 W am Lautsprecher |
Begrenzung |
NF-Pegeländerung <3dB bei HF-Eingangsspannung 0,7 uV ... 50
mV |
Rauschsperre |
abschaltbar, im Gerät einstellbar von Empfindlichkeitsgrenze bis
zu 30 dB Störabstand |
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Stromversorgung |
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Eigenbatterie 12 V |
10 Nickel-Cadmium-Zellen RS 4 oder 10 Monozellen IEC: R 20 |
Betriebsdauer mit voll
geladener NC-Batterie |
ca. 11 Stunden bei 10 % Sendezeit (3W Leistung)
50 % Empfangszeit mit NF-Signal
40 % Empfangszeit ohne NF-Signal |
aufgenommene Leistung |
mit Wandler
6,12 oder 24V |
mit Wandler STV 49 12V |
mit Eigenbatterie 12V |
ohne Wandler oder Regelteil |
ca. 11 W |
ca. 15 W |
ca. 2 W |
ca. 2 W |
ca. 50 W |
ca. 45 W |
ca.21W |
ca. 22 W |
ca. 55 W |
ca. 50 W |
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ca. 28 W |
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bei Empfangsbereitschaft
bei Sendebetrieb 3W
bei Sendebetrieb 10W |
bei Netzspeisung und
10-W-Sendebetrieb |
ca. 57 VA |
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Maße und Gewichte |
Höhe |
Breite |
Tiefe |
Gewicht |
94 mm |
260 mm |
325 mm |
mit Monozellen ohne Wandler 6,8 kg
mit Ni-Cd-Zellen ohne Wandler 7,28 kg |
94 mm |
260 mm |
260 mm |
mit Wandler 6 kg, ohne Wandler 4,9 kg |
94 mm |
260 mm |
77 mm |
2,5 kg
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92 mm |
260 mm |
157 mm |
ca. 5,5 kg
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Sende-Empfangs-Gerät mit Batteriewanne als tragbares Gerät |
Sende-Empfangsgerät ohne Batteriewanne |
abgesetzte Frontplatte |
Netzgerät NG 7b-2 |
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