FuG 8 und FuG 9 |
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Für die speziellen Anforderungen von Behörden und Organisationen
mit Sicherheitsaufgaben gibt es Geräte, die die Richtlinien der BOS-Gremien
einhalten. Dazu gehören auch die Kraftfahrzeugfunkgeräte des FuG
8 und 9-Programms. Sie dienen der effektiveren Steuerung der Einsatzkräfte
von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten.
Mit dem FuG 8 und 9-Programm bietet Motorola für jede Aufgabe ein passendes Kraftfahrzeug-Funkgerät. Dank gleicher Abmessungen und Schnittstellen lassen sich die Bediengeräte mit bereits vorhandenen Teilen des Programms kombinieren. Das FuG 8 und 9-Programm entspricht den Technischen Richtlinien BOS. Herzstücke sind die Sende-/Empfangs-Geräte:
Auch im Programm sind die multifunktionalen Bediengeräte MBG 228 c/229 c und MBG 228 b/229 b. Ihr Vorteil: Mit nur einem Bediengerät hat man neben dem Sprechfunk auch das Funkmeldesystem FMS in Griffweite. Das spart Platz und Kosten. Mit FMS werden Statusmeldungen der Fahrzeuge und Anweisungen der
Leitstelle als digitale |
bringen FMS und Sprechfunk unter einen Hut |
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Die MBG 228 b/229 b sind die Bediengeräte für Sprechfunk
und FMS; die MGB 228 c/229 c bieten zusätzlich die Möglichkeit zum
Relaisbetrieb (RS 1), einen Anschluss für Fernbedienung (F) und die
Kombination Fernbedienung bei Relaisbetrieb (F-RS 1).
Die Geräte MBG 228 und 229 besitzen zwei Bedienebenen, eine für Funk und eine für FMS, zwischen denen man mit dem Betriebsartenschalter wechselt. Die gewählte Ebene wird durch die Farbe der Display- und Tastenbeleuchtung klar gekennzeichnet. Die MBG kommen deshalb mit wenigen Tasten aus, die sich auch mit Handschuhen leicht bedienen lassen. Für das FMS wird ein Kodierstecker mit einem festgelegten Datensatz eingesetzt, der die Absenderkennung enthält. Er stellt sicher, dass das Gerät nur von befugten Personen benutzt wird. Zur Übertragung einer Meldung genügt in der Regel ein Tastendruck. Notrufe lassen sich auch ohne Kodierstecker absetzen. |
Das DBG 220 ist ein Bediengerät für gemischten Betrieb im 2-m- und 4-m-Band. Das Doppelbediengerät ermöglicht auch FMS-Betrieb. |
Die Wartung ist einfach. Dafür sorgt ein auf die Belange der
BOS zugeschnittenes Serviceprogramm (Pro-FuG) mit einer speziellen Prüfsoftware.
Die Programmierung orientiert sich an den Wünschen des einzelnen Kunden.
So kann man über Pro-FuG Kanäle sperren, die Lautstärkeregelung
individuell voreinstellen und die Displayfarben wechseln. Das Gerät
speichert automatisch die Nummer des verwendeten Programmieradapters, so dass
sich immer nachvollziehen lässt, wo es programmiert wurde.
Das FuG 8 und 9-Programm entspricht den Technischen Richtlinien
BOS. Darüber hinaus stellt Motorola die Qualität nach |
FAQ |
Frage : Mein Ebay Verkäufer erklärt mir, das mein MBG-228C sei aus Sicherheitsgründen zum Versand "deprogrammiert" worden. Es erscheinen nur Striche im Display Antwort 1: Blödsinn. Einen Versandschutz gab es nur bei den Handfunkgeräten FuG-10a-Retro und FuG-13a-Retro. An der Kanalbelegung ist per Software nichts zu ändern, es gibt auch keine Wenigkanaltabelle and er Änderungen nötig sein könnten. Ihr Gerät ist defekt, alles andere sind Schutzbehauptungen des betrügerischen Verkäufers. Antwort 2: Ab Werk ist die RS1 Betriebsart aktiviert. Sollte Sie nachträglich deaktivert sein erscheinen ausschließlich in Schalterstellung "RS1" drei Striche in der Anzeige als Hinweis, das der Relaisstellenbtrieb gesperrt ist. Gleichzeitig ertönen Hinsweitöne. In den anderen Schalterstelungen arbeitet das Gerät normal. |
Stand : März 2001 |
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